Zusammenwirken baulicher Anlagen
Das Wirk-Prinzip-Prüfverfahren
Die Wirk-Prinzip-Prüfung (WPP) ist ein Stress-Test für Gebäude und technische Anlagen. Diese Prüfung geht über die baurechtlichen Anforderungen weit hinaus.
Im Zentrum der Wirk-Prinzip-Prüfung (WPP) steht eine Analyse zum reibungslosen Zusammenspiel aller Gewerke, einschließlich nicht-elektrischer Komponenten, unter speziellen Bedingungen wie Feuer oder einem simulierten Netzausfall (Vollprobetest in Verbindung mit der Schwarz-Schaltung).
Dieses Vorgehen ist eine sinnvolle Ergänzung zu den ohnehin baurechtlich geforderten Prüfungen, da das Verhalten des gesamten Gebäudes oder der gesamten Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) im Fokus steht. Damit ermöglichen wir eine praktische Betrachtung des Zusammenspiels aller Gewerke innerhalb einer baulichen Einrichtung.
Insbesondere Betreiber profitieren von der Wirk-Prinzip-Prüfung
Der Umfang der Prüfung umfasst die Entwicklung entsprechender Szenarien gemäß den baurechtlichen Anforderungen, die Koordinierung der Termine mit allen beteiligten Sachverständigen und Sachkundigen, die Durchführung der Prüfung durch leitende Sachverständige sowie die Erstellung eines umfassenden Prüfberichts. Durch die WPP erhalten Betreiber dadurch eine lückenlose Sicherheit und können potenzielle Schwachstellen frühzeitig erkennen und beheben.